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Taschenmesser Lierenaar 8 cm Tradition Nr. 015635001 Hufmesser

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Taschenmesser Lierenaar 8 cm Tradition Nr. 015635001 Hufmesser

0156-350-01
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Produktinformationen

Windmühlenmesser - Handgemacht in Solingen

 

Arbeitsmesser Lierenaar, mittelspitz, belgischer Stil  mit Eisenspange am Rücken zur Arrettierung
Griff aus Buchenholz, flach, feingepließtet.

Dieses spezielle Taschenmesser ist als rustikales Arbeitsmesser, vermutlich im 18. Jahrhundert in Belgien in der Nähe der Stadt Lier entstanden. Dadurch hat es seinen Namen erhalten. Wo es damals gefertigt wurde ist nicht klar, aber es diente dem Schneiden von allen
möglichen Dingen auf dem Feld und im Wald. Angefangen von der Brotzeit der Bauern bis zum Äste schneiden, Rinde schaben zum  Feuermachen oder dem Versäubern der Hufe, wenn eines der Pferde sich etwas eingetreten hatte. Es hat eine sehr eigenwillige Form. Der Griff ist kantig, bisweilen etwas grob aus unbehandeltem Buchenholz. Die Feststellfeder aus Eisen, die die Klinge im ausgeklappten
Zustand mit Hilfe eines Einrastloches in Position hält, ist außen am Rücken des Messers angebracht. Um die Klinge nach Gebrauch wieder zu schließen, hebt man diese Feder an den seitlichen Überständen etwas an und zieht die Klinge aus dem Einrastloch heraus.
Es ist ein einfacher, aber außergewöhnlicher Mechanismus. Natürlich ist die Klinge aus nicht rostfreiem Carbonstahl, gehärtet auf gut 58 HRC (Rockwell). Sie ist im Solinger Dünnschliff geschliffen, feingepließtet und trotz ihrer Dünnheit von stabiler Beschaffenheit. Die breite Form mit dem langgezogenen schlanken Schliffwinkel macht es sehr scharf und begünstigt die hohe Schnitthaltigkeit. Dieses Messer ist ein frühes Outdoormesser ““, ein bisschen vor seiner Zeit.

Tradition ist für uns kein Rückblick.
Sie ist eine fortwährende Reise in die Zukunft.

Seit Gründerzeiten hat das solide Handwerk bei der " eine maßgebliche Rolle gespielt Die Kunst des Messerschleifens war  kompromisslose, ehrliche Arbeit Daran hat sich bis heute im Wesentlichen nichts verändert Es ist eine langjährig erlernte, sensible  Facharbeit, die geschickte, einfühlsame Hände, Geduld und ein gutes Auge verlangt.

Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die " noch immer nach dem Prinzip des "Solinger Dünnschliffes" geschliffen und von Hand fein oder blaugepließtet ""(Pließten ist ein spezieller Feinschliff) Das " gehört seit jeher zu den aufwendigsten Techniken des Schleifhandwerks in Solingen.

Auch das Reiden und Ausmachen das Montieren der Griffe an die Klingen und das feine Ausarbeiten und Polieren der Holzgriffe aus der freien Hand zählen zu diesen Handwerken, die bei uns noch bis heute Anwendung finden

Geschichte

Unser Unternehmen wurde im Jahr 1872 von unserem Urgroßvater Robert Herder
in Solingen gegründet und hat auch heute noch hier seinen Standort.
Im Zeichen der "Windmühle" werden seitdem Messer von außergewöhnlicher
Qualität und Form gefertigt.


Damals wie heute werden Talent, Liebe zum Detail und eine positive,
überzeugte Einstellung zum handwerklichen Schaffen in unserer
Manufactur großgeschrieben.

Geschichte2

Meister und Gesellen

Wiederbelebung und Erhaltung der alten Solinger Fachberufe wie der Schleifer und Pließter oder Reider und Ausmacher liegen uns sehr am Herzen Um weiterhin unsere besonderen Messerformen und hohen Qualitäten fertigen zu können, ist die Ausbildung jungen Nachwuchses unverzichtbar Nach großen Bemühungen ist es uns gelungen, dass seit 1997 bei uns wieder junge Schleifer und Pließter sowie auch Reider und Ausmacher als Fachberufe ausgebildet werden.

In mehr als 67 Arbeitsschritten ensteht heute ein " Windmühlenmesser" Hier sind einige der wichtigsten Vorgänge erläutert.

wi01 Härten und Glühen in der "Quette"
Um eine hochqualitative langlebige Klinge
zu fertigen, muss schon bei der Materialauswahl
sowie beim Härten und Glühen (Anlassen) große
Sorgfalt angewandt werden. Damit sich die
Klingen unter der Wärme nicht verziehen, werden
sie in die sogenannte "Quette" gespannt.
wi02 "Solinger Dünnschliff"
"Kesselscher Walkschliff"
Im Dünnschliff und Walkschliff bearbeitete
Klingen haben einen stabilen Rücken,
gleichzeitig aber eine überaus dünne und
scharfe Schneide mit hoher Schnitthaltigkeit.
Sie lassen sich mit wenigen Strichen über
einen Wetzstab aus Stahl oder Keramik sehr
leicht nachschärfen.
wi03 "Pließten" (Feinschleifen der Klinge)
Das "Pließten" wird in unterschiedlichen Fein
heitsstufen durchgeführt, dem "Feinpließten" und
dem "Blaupließten". Diese Arbeitsgänge gehören
seit jeher zu den aufwendigsten Techniken des
Solinger Schleiferhandwerkes,
von denen das Blaupließten die höchste Stufe
darstellt. Die Klingen erhalten hierdurch einen
feinen blauen oder regenbogenfarbenen Schimmer.
"Klingenkontrolle"
Die sprichwörtliche Schärfe unserer
Windmühlenmesser zeigt sich bei der sogenannten
"Nagelprobe". Bei leichtem
Druck auf den Daumennagel oder einen
eisernen Ring zeigt sich bei der
dünngeschliffenen Schneide eine kleine Welle.
wi04
"Reiden" (Griff-Montage)
Hier werden die Klingen mit den Holzgriffen
verbunden. Jeder Stift und jede Niete muss genau
sitzen, damit später nichts wackeln oder sich lösen
kann. Holz ist ein lebender Stoff, daher muss der
"Reider" jede Besonderheit, wie Feuchtigkeit oder Maserrichtung beachten.
wi05
"Ausmachen" (Versäubern und Polieren)
Das Ausmachen ist eine Arbeit, bei der sowohl der
sensible Umgang mit dem Material Holz als auch
das präzise Herantasten an die endgültige Form
maßgeblich sind. Schließlich muss der Griff am Ende
kantenfrei und wie angepasst in der Hand liegen.
wi06

 

 

 

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